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Damit hörbehinderte Menschen voll dabei sein können

Diakonie schafft mobile Übertragungsanlage an – Förderung durch die „Aktion Mensch“

 

Kirchenkreise Arnsberg, Hamm, Soest, Unna (drh) – Menschen mit Schwerhörigkeit haben bei größeren Veranstaltungen und Entfernungen oftmals Probleme, alles zu verstehen, und das trotz Hörgeräten. Größere Gruppen, Seminare oder Stadtführungen mit vielen Umgebungsgeräuschen sind eine Herausforderung, die angemessene Teilnahme oft schwierig. Abhilfe schaffen moderne Übertragungsanlagen für schwerhörige Menschen. Die Diakonie Ruhr-Hellweg hat nun eine Anlage mit mehreren mobilen Empfängern angeschafft, die sogar ausgeliehen werden können. Die „Aktion Mensch“ fördert das Projekt mit 4.700 Euro.

„Durch die Anlage können wir die Teilhabe hörbehinderter Menschen am gesellschaftlichen Leben verbessern, sie können so an kulturellen Veranstaltungen, an Gruppenangeboten und Schulungen oder sonstigen Informationsveranstaltungen besser teilhaben. Für hörbehinderte Menschen und uns ist das ein wichtiger Schritt in Richtung gesellschaftlicher Inklusion“, freut sich Frank Gerdes, Fachberater für hörbehinderte Menschen bei der Diakonie. „Jedoch allein aus Sachkostenzuweisungen konnten wir die Anschaffung nicht bestreiten.“

Der Wohlfahrtsverband beabsichtigt, sowohl Veranstaltungen der Diakonie sowie der Kirchen und der Kirchenkreise Unna, Soest, Arnsberg und Hamm mit dem neuen Kommunikationssystem zu unterstützen. Auch sämtliche Termine anderer öffentlicher Gruppen und Träger sollen mit der einfach zu bedienenden und entleihbaren Anlage bereichert werden.

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