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Ein besonderer Dank für vielfältiges ehrenamtliches Engagement

Die Diakonie Ruhr-Hellweg hat in der Evangelischen Kirche in Meschede das Goldene Kronenkreuz verliehen

Lieselotte Schreiner (vorne, 3. von links) und Margarete Kasfeld (vorne, 4. von links) haben das Goldene Kronenkreuz bekommen. Mit ihnen freuen sich (von rechts) Gemeindepfarrer Hans-Jürgen Bäumer, Superintendent Dieter Tometten, Diakoniepfarrer Peter Sinn, Udo Sedlaczek von der Diakonie Ruhr-Hellweg (Mitte), Pfarrerin Karin Neumann-Arnoldi (links) sowie weitere Vertreterinnen und Vertreter von Diakonie und Gemeinde. Foto: drh/Tobias Schneider


Meschede (drh) – Es ist ein besonderes Zeichen der Wertschätzung: Die Diakonie Ruhr-Hellweg hat am gestrigen Sonntag (21. Juli) das Goldene Kronenkreuz in der Evangelischen Kirchengemeinde Meschede verliehen. Mit dem Dankzeichen der Diakonie Deutschland wurden Margarete Kasfeld und Lieselotte Schreiner gewürdigt, die sich seit vielen Jahren vor Ort für soziale Angebote und Projekte engagieren. Die Übergabe fand während eines Gottesdienstes in der Christuskirche statt. Mit der stimmungsvollen Feier ging auch der „Monat der Diakonie“ in der Gemeinde erfolgreich zu Ende.

Udo Sedlaczek, bei der Diakonie zuständig für Gemeindearbeit, sprach den Geehrten seinen Dank aus. „Mit dem Goldenen Kronenkreuz möchten wir Ihren Dienst am Nächsten besonders würdigen. Möge Ihnen die Ehrung in Ihrer oft nicht leichten Arbeit ein Zeichen der Ermutigung sein.“ Margarete Kasfeld arbeitete früher hauptamtlich im Reisedienst der Diakonie. Seit ihrem Ruhestand engagiert sich die Seniorin als ehrenamtliche Reisebegleitung. Lieselotte Schreiner setzt sich ebenfalls auf vielfältige Weise für ihre Mitmenschen ein, ein Schwerpunkt liegt auf dem ehrenamtlichen Besuchsdienst in Meschede. Der Gottesdienst wurde von den beiden Gemeindepfarrern Karin Neumann-Arnoldi und Hans-Jürgen Bäumer sowie von Diakoniepfarrer Peter Sinn gestaltet. In seiner Predigt veranschaulichte der Theologe, dass Kirche und Diakonie untrennbar zusammengehören.

Beim anschließenden Empfang im Gemeindehaus überreichte Udo Sedlaczek noch eine Fürbittenstele als Symbol des Miteinanders. Die Stele aus Sandstein, Stahl und Holz soll ein Ort für Gebet, Meditation und Einkehr sein. Jedes Gemeindemitglied kann eine Fürbitte aufschreiben und an der Stele anbringen. „Schön, dass wir bei Ihnen zu Gast sein durften“, sagte Sedlaczek. „Wir haben uns hier sehr wohlgefühlt und werden sicherlich wiederkommen.“

Über den „Monat der Diakonie“:
Die Diakonie Ruhr-Hellweg hat im vergangenen Jahr den „Monat der Diakonie“ ins Leben gerufen. Mit dem Angebot möchte das Werk seine Beziehungen zu den Kirchengemeinden der Region weiter stärken. Das geschieht zum Beispiel durch Besuche in den Gruppen und Kreisen, Gespräche und gemeinsame Gottesdienste. In Meschede waren Vertreterinnen und Vertreter der Diakonie unter anderem beim Seniorenkreis „Plauderecke“ und beim Besuchsdienstkreis zu Gast. Außerdem besuchten sie einen Deutschkurs für Flüchtlinge.

 

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