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Ein besonderes Symbol des Miteinanders

Die Diakonie überreicht der Kirchengemeinde Pelkum-Wiescherhöfen eine Fürbittenstele

 

Diakonie-Vorstand Christian Korte und Pfarrerin Friedgard Weiß zünden die Kerze für die Fürbittenstele an. Udo Sedlaczek von der Diakonie (links), Vertreterinnen aus der Gemeinde sowie die Konfirmandinnen und Konfirmanden freuen sich mit. Foto: drh/Tobias Schneider

Hamm (drh) - Die Verbundenheit mit den Kirchengemeinden gemeinsam stärken: Darum geht es beim "Monat der Diakonie" der Diakonie Ruhr-Hellweg. Mit seinem Angebot ist das Werk gerade in der Evangelischen Kirchengemeinde Pelkum-Wiescherhöfen zu Gast. Am vergangenen Wochenende haben sich Vertreterinnen und Vertreter an einem Jugendgottesdienst zum Thema "Gottesbilder" beteiligt. Diakonie-Vorstand Christian Korte überreichte dabei eine besondere Fürbittenstele. Die Stele besteht aus Sandstein, Stahl und Holz und soll ein Ort für Gebet, Meditation und Einkehr sein. "Jedes Gemeindemitglied kann eine Fürbitte aufschreiben und an der Stele anbringen", erklärte Korte in der gut besuchten Thomaskirche.

Udo Sedlaczek, bei der Diakonie zuständig für Fundraising und Gemeinden, machte in seiner Ansprache deutlich, dass Kirche und Diakonie untrennbar zusammengehören. "Das vielfältige und beeindruckende diakonische Engagement in den Kirchengemeinden bildet die Wurzel, der das gemeinsame Werk - die Diakonie Ruhr-Hellweg - entspringt. Darauf wollen wir uns immer wieder besinnen und uns gemeinsam stärken."

Pfarrer Matthias Eichel machte in seiner Predigt deutlich, dass der Glaube an Gott auch an der gelebten Nächstenliebe erkennbar sei. Das Wort könne nicht ohne die Tat sein. Deutlich machte er dies am Beispiel von Moses, der nach Ägypten geschickt wird, um die unterdrückten Israeliten zu befreien. "Gott ist für die Kleinen und Schwachen da, für die Witwen und Waisen. Er ist der Helfer der Kranken und Müden", so Eichel, der den Gottesdienst gemeinsam mit seiner Kollegin Friedgard Weiß leitete.

Mitgestaltet wurde die Feier von den Konfirmandinnen und Konfirmanden. In Kleingruppen hatten sich diese vorher mit dem Thema "Gottesbilder" auseinandergesetzt und ihre Gedanken zu Papier gebracht. Die Ergebnisse wurden im Gottesdienst vorgestellt. Auch Fürbitten trugen die Jugendlichen vor.

Nach dem Gottesdienst, der die Diakonie-Wochen zum Thema "einfach machen" in der Gemeinde eröffnete, gab es noch einen Imbiss. Dieser bot viel Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen. "Wir freuen uns, dass wir bei Ihnen zu Gast sein dürfen", sagte Sedlaczek abschließend.

Über den "Monat der Diakonie":

Die Diakonie Ruhr-Hellweg hat 2018 den "Monat der Diakonie" ins Leben gerufen. Mit dem Angebot möchte das Werk seine Beziehungen zu den Kirchengemeinden der Region weiter stärken. Das geschieht zum Beispiel durch Besuche in den Gruppen und Kreisen, Gespräche und Gottesdienste. In Pelkum-Wiescherhöfen war die Diakonie unter anderem zu Gast bei der Frauenhilfe. Am Dienstag. 1. Oktober, um 19 Uhr beteiligt sich die Diakonie Ruhr-Hellweg an einer Veranstaltung im Ev. Gemeindehaus Pelikanum. Die Schuldnerberatung wird über ihre vielfältigen Aufgaben berichten.

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