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Mit Lebensmitteltüten in der Not helfen

Mit Unterstützung von „WeKickCorona“ versorgt die Wohnungslosenhilfe Menschen, die nicht weiterwissen

 

Josef Meier, Tatjana Heidebrecht, Leiterin Julia Mühling und Andreas Wulf (von links) packen die Tüten. Foto: drh

Arnsberg (drh) - Menschen, die kein Dach über dem Kopf haben oder die in Notunterkünften untergebracht sind, trifft die aktuelle Krise besonders. Die Wohnungslosenhilfe der Diakonie Ruhr-Hellweg ist gerade in dieser Zeit für Männer, Frauen und Familien da, die nicht weiterwissen. Allerdings sorgt die Corona-Krise für Herausforderungen bei der Versorgung mit Lebensmitteln, denn aufgrund der landesweiten Vorgaben ist das Café der Einrichtung im Moment geschlossen. Auch der Frühstücks- und Mittagstisch können gerade nicht stattfinden.

Um Menschen in Not weiterhin mit Lebensmitteln und Dingen des täglichen Bedarfs zu versorgen, packen die Mitarbeitenden der Wohnungslosenhilfe einmal pro Woche Papiertüten mit Nudeln, Marmelade, Waffeln, Brot, Hygieneartikeln und vielem mehr. Diese geben sie dann an Betroffene weiter. Die Lebensmittel stammen vom regionalen Einzelhandel. Stark unterstützt wird die Diakonie von "WeKickCorona" - einer Initiative der Bundesligafußballer Leon Goretzka und Joshua Kimmich. "

Mit den Tüten möchten wir Menschen, die am Rande der Gesellschaft leben, unkompliziert helfen und zeigen, dass wir auch in dieser Situation für sie da sind", erklärt Julia Mühling, Leiterin der Wohnungslosenhilfe in Arnsberg. "Wir freuen uns sehr, dass dieses wichtige Projekt dank WekickCorona möglich geworden ist", ergänzt Udo Sedlaczek, bei der Diakonie zuständig für Fundraising und Gemeinden. "Wir hoffen, dass noch viele weitere Menschen unsere Arbeit unterstützen."

Über Spenden würde sich die Diakonie Ruhr-Hellweg sehr freuen.

Unser Spendenkonto bei der Bank für Kirche und Diakonie (KD-Bank):

IBAN: DE10 3506 0190 2114 8160 38

Spendenzweck: DRH 1

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