Zum Hauptinhalt springen

Pflege. Leben, wie ich will.

Eine neue Plakatkampagne macht auf die Unterstützungsangebote der Diakonie aufmerksam

Susanne Wilhelm, stellvertretende Pflegedienstleitung der Diakoniestation, und Udo Sedlaczek, Fundraising und Gemeinden, am Großplakat in Neheim. Foto: drh/Tobias Schneider

Arnsberg (drh) - "Pflege. Leben, wie ich will": Unter diesem Motto hat die Diakonie Ruhr-Hellweg jetzt eine neue Kampagne gestartet. Mit mehreren Großplakaten macht das Werk der evangelischen Kirche auf seine vielfältigen Unterstützungsangebote rund um die häusliche Pflege aufmerksam. Gleichzeitig richtet sich die Kampagne an den potenziellen Pflege-Nachwuchs.

Das Foto und der Slogan bringen das Selbstverständnis der Diakonie Ruhr-Hellweg zum Ausdruck: "Menschen, deren Weg durch Hilfe- und Pflegebedürftigkeit beschwerlicher wird, begegnen wir auf Augenhöhe. Und wir orientieren uns ganz stark an den individuellen Wünschen, Gewohnheiten und Bedürfnissen", erklärt Diakonie-Vorstand Christian Korte. "Mit viel Kreativität, Leidenschaft und Know-how sorgen unsere Mitarbeitenden dafür, dass es in den eigenen vier Wänden in gewohnter Weise weitergeht, auch wenn Unterstützung und Pflege benötigt werden. Hilfe und Pflege bei der Diakonie heißt, ich kann meine Art zu leben weiter selbst bestimmen." "Manchmal reichen schon ganz einfache Hilfen, um das Leben leichter und sicherer zu gestalten", ergänzt Susanne Wilhelm, stellvertretende Pflegedienstleiterin der Diakoniestation. "Ein Haltegriff im Bad, jemand der nach dem Rechten sieht und für den ein oder anderen Handgriff da ist."

Sowohl damit als auch bei sehr intensivem Pflegebedarf können die meisten älteren Menschen in ihren eigenen vier Wänden bleiben - so wie sie es gewohnt sind. Darüber hinaus soll die Kampagne "Pflege. Leben, wie ich will" das Interesse von Nachwuchskräften wecken. Ein Ziel ist es, den Pflegeberuf gerade auch für jüngere Menschen noch attraktiver zu machen. "Bei uns spielt es keine Rolle, wie sich die Kollegin der Kollege kleidet oder ob jemand ein Tattoo trägt. Es kommt auf die Leidenschaft und den Respekt an, mit dem der Dienst am Menschen ausgeübt wird", sagt Christian Korte. "Als Diakonie können wir hier sehr offen sein und setzen bei unseren Mitarbeitenden auf Authentizität und Vielfalt. Gleichzeitig unternehmen wir eine Menge, um als christlicher Dienst erkennbar zu sein."

Die Großplakate hängen im Moment (bis Ende der Woche) an drei Standorten: In der Langen Wende 110 in Neheim, in der Clemens-August-Straße 81 und an der Hüstener Straße 18-32 in Arnsberg. Danach sind weitere Veröffentlichungen geplant.

Weitere Informationen:
Ein zentraler Anlaufpunkt zum Thema häusliche Pflege ist die neue Geschäftsstelle der Diakonie in der Clemens-August-Straße 10 a. Der Standort ist seit Ende 2017 geöffnet. Neben der ambulanten Pflege sind hier auch die Dienstleistungsagentur "NettWerker", der Reisedienst der Diakonie und Ambulant Betreutes Wohnen vertreten. Außerdem gibt es Auskünfte über das Seniorenzentrum "Haus zum Guten Hirten". Weitere Informationen zur häuslichen Pflege unter (02931) 78633-33.

Social Media Links

Ausschließlich aus Gründen der besseren Lesbarkeit sehen wir von einer gleichzeitigen Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers ab und verwenden die sprachlich gängige Form, daher meist das generische Maskulinum. Wir verstehen das generische Maskulinum als neutrale grammatikalische Ausdrucksweise, die in der Ansprache sowie Ihrer Geltung selbstverständlich und ausdrücklich alle Geschlechter gleichermaßen umfassen soll. Vielen Dank für Ihr Verständnis.