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Stimmungsvolle Feier für zwei „Urgesteine“

Das Fachseminar für Altenpflege verabschiedet die langjährigen Mitarbeiterinnen Gabriele Weihrauch und Beate Vollmert

Abschied von zwei langjährigen Mitarbeiterinnen: (von links) Heike Brauckmann-Jauer (Leiterin des Fachseminars), Gabriele Weihrauch, Beate Vollmert und Christian Korte (Vorstand der Diakonie Ruhr-Hellweg). Foto: drh


Holzwickede (drh). Mit einem solch stimmungsvollen Abschied hatten Beate Vollmert und Gabriele Weihrauch nicht gerechnet. Im Fachseminar für Altenpflege in der Wichernstraße standen die verdienten Mitarbeiterinnen am Freitag (26. Januar) im Mittelpunkt einer Feierstunde. Ute Tamm, eine Kollegin aus dem Fachseminar, hielt zu Beginn eine sehr berührende Andacht. Christian Korte, Vorstand der Diakonie Ruhr-Hellweg, fand bewegende Worte für das langjährige Schaffen der Mitarbeiterinnen.

Beate Vollmert gilt als „Urgestein in der Diakonie“, wie Heike Brauckmann-Jauer betonte. Sie war in verschiedenen Abteilungen, zum Beispiel im Beratungszentrum in Kamen und in der Geschäftsstelle in Unna auch als Sekretärin der Geschäftsführung tätig. Vor sieben Jahren begann sie ihre Tätigkeit im Fachseminar.

Gabriele Weihrauch war 1995 eine Pflegelehrerin „der ersten Stunde“. Sie hat gemeinsam mit Heike Brauckmann-Jauer das Altenpflegeseminar aufgebaut. Gabriele Weihrauch wurde von ihren Schülerinnen und Schülern sehr geschätzt, da sie qualifiziert ausbildete und viel Berufserfahrung einbrachte. Andreas Keuneke würdigte dies als Vertreter der Honorardozenten in einer Ansprache. Der Anwalt unterrichtet seit 1994 Rechtskunde und überreichte ein Abschiedsgeschenk an Weihrauch. 

Für ein lustiges Intermezzo stand bei der Abschiedsfeier eine „Buchstabenreihe“ für Beate Vollmert, organisiert von Heike Braukmann-Jauer. Dabei standen die Buchstaben ihres Namens auf Karten, und 13 Kollegen erklärten sie mit ihren typischen Eigenschaften. Zudem erstellten ehemalige Kolleginnen und Kollegen ein humorvoll gestaltetes Album mit Fotos aus ihrem Arbeitsalltag.

Zum Schluss stimmten die Gäste noch gerne in ein Abschiedslied ein. Beim gemütlichen Beisammensein im Anschluss an die Feierlichkeit betonte Beate Vollmert mehrfach, wie schön die Verabschiedung gewesen sei. Für sie gibt es bereits eine Nachfolgerin, für Gabriele Weihrauchs Stelle wird noch eine Mitarbeiterin gesucht.

 


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