Zum Hauptinhalt springen

Trauerreise nach Baltrum

Gemeinsam Kraft schöpfen für das Leben zu Hause

Kirchenkreise Hamm, Soest-Arnsberg, Unna (drh) - "Nichts ist mehr so wie es war." "Die Welt ist mir so fremd geworden, als ob ich nicht mehr dazu gehören würde." - Der Verlust eines geliebten Menschen lässt viele Menschen in ein Gefühlschaos stürzen, das als grenzenlose Trauer, Sprachlosigkeit, Verzweiflung oder Wut erfahren wird. Viele machen in dieser Zeit die Erfahrung, dass es gut tut, über die eigene Situation sprechen zu können. Da kann eine Gruppe von Menschen, die in ähnlicher Weise betroffen sind, eine große Hilfe sein.

Um Trauernde in dieser Situation zu begleiten und zu unterstützen, bietet die Beratungsstelle für Familien- und Lebensfragen der Diakonie ein Trauerseminar auf der Insel Baltrum an. Die besondere Reise findet vom 13. bis 18. April 2020 statt und ist mit dem Titel "Hinterm Horizont geht's weiter - miteinander durch die Gezeiten des Lebens" überschrieben.

Der Aufenthalt bietet den Teilnehmenden fern vom Alltagsstress viel Zeit und Raum für die eigene Trauer. Vorgesehen sind viele intensive Gespräche in der Gruppe, die deutlich machen können, wie sehr Trauer verbinden kann. Auch Körperübungen und kreative Angebote sollen die Männer und Frauen dabei unterstützen, einen Schritt aus ihrem Gewohnten herauszugehen und den Verlust zu verarbeiten.

Die besondere Atmosphäre der autofreien Insel Baltrum bietet den Betroffenen viel Ruhe und unmittelbare Begegnung mit der Natur. Die Reisenden werden in einem Gästehaus mit Blick auf das Meer untergebracht. Gestaltet wird das Angebot von den Trauerbegleiterinnen Maria Wulfinghoff und Anna Möllenberg von der Diakonie sowie dem ehrenamtlichen Trauerbegleiter Wulf Klinge. Die Seminarreise findet vom 13. bis 18. April 2020 statt. Weitere Informationen und Anmeldungen unter Telefon (02921) 3620-140.

Ihr Ansprechpartner

Maria Wulfinghoff
(Ansprechpartnerin)

02921 3620-143

E-Mail schreiben

Social Media Links

Ausschließlich aus Gründen der besseren Lesbarkeit sehen wir von einer gleichzeitigen Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers ab und verwenden die sprachlich gängige Form, daher meist das generische Maskulinum. Wir verstehen das generische Maskulinum als neutrale grammatikalische Ausdrucksweise, die in der Ansprache sowie Ihrer Geltung selbstverständlich und ausdrücklich alle Geschlechter gleichermaßen umfassen soll. Vielen Dank für Ihr Verständnis.