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Verbundenheit gemeinsam stärken

Zum Abschluss des „Monats der Diakonie“ in Lipperode hat die Diakonie Ruhr-Hellweg das Goldene Kronenkreuz verliehen

Kronenkreuzverleihung: Diakonie-Vorstand Christian Korte (3.v.l.), Diakoniepfarrerin Margot Bell (3.v.r.), Udo Sedlaczek von der Diakonie (r.) und Gemeindepfarrer Arnold Schütz (l.) freuen sich mit den Geehrten in Lipperode. Foto: drh


Kirchenkreis Soest/Lippstadt-Lipperode (drh) – Es ist ein besonderes Zeichen des Dankes und der Wertschätzung: Die Diakonie Ruhr-Hellweg hat am gestrigen Sonntag (11. März) das Goldene Kronenkreuz in der Evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Lipperode verliehen. Mit dem Dankzeichen der Diakonie in Deutschland wurden insgesamt acht Männer und Frauen gewürdigt, die sich seit vielen Jahren ehrenamtlich für diakonische Angebote und Projekte engagieren. Mit der Übergabe, die während eines stimmungsvollen Gottesdienstes in der Kirche stattfand, ist der „Monat der Diakonie“ der Diakonie Ruhr-Hellweg in Lipperode erfolgreich abgeschlossen worden. Viele weitere Gemeinden sollen folgen.

Vorstand Christian Korte sprach den Geehrten seinen besonderen Dank und Respekt aus: „Es ist großartig, mit wie viel Herzblut Sie sich für diakonische Angebote einsetzen. Möge Ihnen das Kronenkreuz in ihrer oft nicht leichten Arbeit ein Zeichen der Ermutigung sein.“ Über das Goldene Kronenkreuz freuten sich Renate Bentler Elfriede Butterweck, Dirk Elbert, Inge Engels, Günter Krause, Inge Lukasczyk, Dorothea Schneck und Ingrid Schwarzkopf. Sie engagieren sich zum Beispiel bei den Sammlungen für die Diakonie oder in Ausschüssen und Fördervereinen.

Der Gottesdienst wurde von Gemeindepfarrer Arnold Schütz und Diakoniepfarrerin Margot Bell gestaltet. Die Ehrung mache deutlich, dass das freiwillige Engagement für die Diakonie gesehen, wahrgenommen und wertgeschätzt werde, sagte Bell. In ihrer Predigt zur Apostelgeschichte veranschaulichte die Theologin, dass Kirche und Diakonie untrennbar zusammengehören. „Wort und Tat sind von Anfang an miteinander verbunden. Eine Gemeinde ohne Predigt wäre undenkbar, eine Gemeinde ohne das Tat-Zeugnis der Nächstenliebe wäre unglaubwürdig. Beides – das Reden von Gott, die Verkündigung und das diakonische Handeln gehören zusammen wie zwei Seiten einer Medaille.“

Der  „Monat der Diakonie“ soll die Beziehungen zu den Kirchengemeinden in der Region weiter stärken. Neben einem gemeinsamen Gottesdienst und der Kronenkreuzverleihung gehören Besuche in den jeweiligen Gemeinden zu den wichtigen Elementen. In Lipperode waren Diakonie-Vorstand Christian Korte und Udo Sedlaczek, zuständig für Gemeindearbeit, unter anderem bei der Evangelischen Frauenhilfe zu Gast und standen für Fragen rund um die Diakonie Ruhr-Hellweg zur Verfügung. Bei einem öffentlichen Vortrag beim Gesprächskreis der Gemeinde war Maria Wulfinghoff dabei, Leiterin des diakonischen Angebots „Sommerland“ in Soest – eine Anlaufstelle für trauernde Kinder und Jugendliche.

Christian Korte zeigte sich mit dem Verlauf des ersten „Monats der Diakonie“ sehr zufrieden und bedankte sich für das vertrauensvolle Miteinander. „Schön, dass wir bei Ihnen Gast sein durften, dass wir viele Menschen kennenlernen durften, die mit großem Einsatz für die Diakonie in ihrer Gemeinde stehen. Da sind so ein offener Austausch und ein gutes Stück Vertrautheit entstanden“, sagte er bei einem Empfang im Gemeindehaus. Als Symbol des Miteinanders überreichte Korte ein Fürbittenobjekt: Die Stele aus Sandstein, Edelstahl und Holz soll ein Ort für Gebet, Mediation und Einkehr sein. Jedes Gemeindeglied kann hier eine Fürbitte aufschreiben. „Wir bleiben in Verbindung“, versprach er der Gemeinde.

 

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