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Viel los im „aki-Hennecamp“

Jeden Tag haben mehr als 100 Kinder tolle Ferienaktionen in der Gemeinschaft erlebt

Bild 1: Das Kreativangebot „Schuhkartons bemalen“ kommt bei den Kleinen gut an. Foto: drh

Bild 2: Die Helferinnen Anne Schwonzen (rechts) und Angelina Schmidt (links) unterstützen die Kinder beim Bau eines Hockers. Foto: drh


Meschede (drh) – Bunter Trubel an den Henneauen in Meschede: Mit einem fröhlichen Fest ist am vergangenen Freitag (24. August) die vierte Auflage des „aki-Hennecamp“ zu Ende gegangen. Die Kinder spielten zusammen, verfolgten gespannt die Prämierung ihrer selbst gebauten Holzhütten. Und zum Abschluss kamen noch ihre Eltern und Geschwister zum gemeinsamen Grillen dazu.

Hinter den Organisatoren und den Teilnehmenden liegen zwei ereignisreiche Wochen, in denen sich das Gelände „Am Rautenschemm“ in eine bunte Aktionsmeile verwandelte. Täglich tummelten sich dort mehr als 100 Jungen und Mädchen zwischen sechs und zwölf Jahren. Das muntere Stimmengewirr war schon von weitem zu hören.

Im Feriencamp erlebten die Kids tolle Aktionen sowie jede Menge Spaß und Abenteuer in der Gemeinschaft. Das Helferteam mit Haupt- und Ehrenamtlichen hatte ein buntes Programm auf die Beine gestellt. Viele Vereine und Institutionen beteiligten sich ebenfalls. Finanzielle Unterstützung kam von der Stadt, der Bürgerstiftung Meschede, vom Lions Club und der Firma ITH.

Die Kinder bauten zum Beispiel zusammen Trommeln und Hocker aus Holz. Sie bastelten Armbänder, bemalten Schuhkartons und töpferten. Auch ein Fußballturnier und ein Tanztraining kamen gut an. Spannend war für die Kids zudem eine Energiewerkstatt, die zum Experimentieren und Natur erkunden einlud. Dabei ging es um Themen wie Erneuerbare Energien und Klimawandel. Ein weiterer Höhepunkt für die Kinder war der Holzhüttenbau, der mittlerweile schon zur festen Tradition im Hennecamp geworden ist.

Während die Aktionen liefen, schwärmten die Kinder der Hennecamp-Redaktion aus, um das Geschehen in Wort und Bild festzuhalten. Lange Warteschlangen bildeten sich regelmäßig vor dem Lagerfeuer. Dort wurde eine besondere Stärkung zubereitet, die nicht nur gut duftete, sondern ein echter Hingucker war: mit Lebensmittelfarbe eingefärbte Pfannkuchen, die es wahlweise in Grün, Blau oder Rot gab.

Peter Ogrodowski, Leiter des aki, ist mit dem Verlauf der Ferienaktion sehr zufrieden. „Bei uns war richtig viel los. Die große Zahl an Besucherinnen und Besuchern hat unsere Erwartungen noch übertroffen. Auch mit dem Wetter hatten wir großes Glück. Die Stimmung war klasse – die Kinder hatten viel Spaß und haben begeistert mitgemacht.“

Auch im nächsten Jahr gibt es das Ferienangebot wieder – dann allerdings nicht an den Henneauen, sondern rund um den aki.

Über den aki:
Der aki der Diakonie Ruhr-Hellweg ist ein offener Treff mit großem Abenteuerspielplatz. Hier können Kinder ab sechs Jahren das ganze Jahr zusammen werken, bauen, tanzen, Fußballspielen, Freunde treffen und vieles mehr. Alle dürfen mitbestimmen und mitgestalten, was gemacht wird. Der aki hat in der Regel von Montag bis Freitag von 14 bis 19 Uhr geöffnet. Die pädagogisch betreuten Angebote sind in der Regel kostenlos und finden ab 16 Uhr statt. Auch in den übrigen Ferienwochen ist der aki geöffnet.

 

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