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Mit der Diakonie „In 10 Tagen um die Welt“

Startschuss für den „Urlaub ohne Koffer“

Känguru und Geisha: Die Betreuerinnen und Betreuer setzen das Motto „In 10 Tagen um die Welt“ kreativ um.

Volles Haus und gute Stimmung bei der bunten Eröffnung der großen Stadtranderholung in Lippstadt-Lipperbruch. Foto: (drh)

Lippstadt (drh) - „Du musst auf deine Gruppe achten. Das Känguru ist da entlanggelaufen.“ Langeweile in den Sommerferien? Nicht mit der Diakonie Ruhr-Hellweg! Am ersten Ferientag ist an der Otto-Lilienthal-Grundschule in Lippstadt-Lipperbruch der Startschuss für die große Stadtranderholung in den Sommerferien gefallen. Bis zum 19. Juli lautet das Motto der Ferienfreizeit „In 10 Tagen um die Welt“, es geht thematisch nach Frankreich, Afrika oder Australien. Zur Begrüßung der Kinder haben sich die 18 Betreuerinnen und Betreuer passend verkleidet und bunt angemalt, mal als Erde, mal als Känguru oder als japanische Geisha. Für die achtjährige Elisabeth, die bereits zum zweiten Mal beim beliebten Ferienprogramm mitmacht, ist klar: „Das werden coole Ferientage. Ich freue mich auf Basteln, Spielen, neue Freunde und den Ausflug in die Zoom-Erlebniswelt.“

Mittlerweile ist die Stadtranderholung fester Bestandteil im Terminplaner vieler Eltern in Lippstadt. Auch für die berufstätige Mutter von Elisabeth. „Sechs Wochen ohne Betreuung auszukommen, wäre eine Hausnummer für mich, vor allem, da ich jetzt auch noch arbeiten muss. So weiß ich aber, dass die Kinder hier super von morgens bis nachmittags betreut werden. Die Kinder kommen glücklich und ausgepowert nach Hause, ein tolles und sinnvolles Angebot.“ Dieses Jahr nehmen 100 Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren an der Stadtranderholung teil. Die beliebte Ferienfreizeit wird seit vielen Jahren von der Diakonie Ruhr-Hellweg gemeinsam mit der Stadt Lippstadt organisiert. Ein Highlight dieses Jahr: das XXL- Außengelände mit etlichen Spielgeräten und einer großen Rasenfläche an der Grundschule in Lippstadt-Lipperbruch. Schon vor dem offiziellen Start der Freizeit wird geschaukelt, gebolzt und geklettert, was das Zeug hält.

Viele der heutigen Betreuerinnen und Betreuer waren übrigens früher selbst als Kinder bei der Ferienfreizeit dabei oder sind „überzeugte Wiederholungstäter, einfach weil es so Spaß macht“, erzählt Diana Wegner, die dieses Jahr schon zum siebten Mal als Teamerin dabei ist. Doris Damerow von der Diakonie Ruhr-Hellweg ergänzt: „Wir alle wollen den Kindern eine wunderschöne Ferienzeit vor ihrer Haustür ermöglichen. Nicht jede Familie kann sich den mittlerweile sehr teuren Sommerurlaub leisten. Für viele Kinder ist es die einzige Möglichkeit, in den Ferien Urlaubserlebnisse zu sammeln. Und das praktischerweise noch vor ihrer Haustür, gemeinsam mit alten und neuen Freunden.“

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