Selbstbehauptung mit Deeskalationstraining stärken
Kirchenkreise Soest-Arnsberg, Hamm, Unna (drh) – „Selbstbehauptung heißt, die eigenen Rechte und Grenzen wahrzunehmen, zu achten, sie einzufordern und gewaltlos zu verteidigen“, erklärt Jill Klasvogt, Leiterin der Familienbildung (Fabi) der Diakonie Ruhr-Hellweg. Darum geht es in dem Kurs „Deeskalationstraining“ vom 27. bis 28. September in Lippstadt. „Der Kurs ist vor allem für Lehrer, Sozialarbeiter, Trainer oder Erzieher interessant. Es geht um ganz praxisnahe Dinge, die immer wieder im Alltag vorkommen. Wie kann ich Streit schlichten? Wie verhalte ich mich, wenn jemand in meiner Gruppe gewalttätig wird?“, so Klasvogt weiter.
Im Kurs lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Übungen und Methoden, die sie später 1:1 an ihre Zielgruppe weitergeben können. Ziel ist es, dass Kinder und Jugendliche Alternativen zur Gewalt kennenlernen und ihre Verhaltensmöglichkeiten erweitern. Ein weiterer Schwerpunkt ist das Training zur Selbstbehauptung und Prävention von sexuellem Missbrauch für Vorschulkinder. Der Kurs findet am 27. September, von 15:00 bis 21:00 Uhr und am Samstag, 28. September, von 9:00 bis 17:00 Uhr statt.
Die Kosten für den Kurs bei der Freien Evangelischen Gemeinde in der Beckumer Straße 10-12 in Lippstadt belaufen sich auf 185 Euro.
Auf der neuen Homepage der Familienbildung www.diakonie-familienbildung.de gibt es ausführliche Informationen zu diesem und vielen weiteren Kursen. Anmeldungen sind ab sofort online über die Homepage möglich, aber auch persönlich bei Susanne Ernst von der Diakonie unter der Telefonnummer 02381- 544 00 40 oder per Mail sernst@diakonie-ruhr-hellweg.de