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Kreisweit einziger Ansprechpartner für hörbehinderte Menschen im Arbeitsleben

Frank Gerdes ist seit 25 Jahren bei der Diakonie Ruhr-Hellweg

Das Team freut sich mit Frank Gerdes über das Jubiläum: Axel Wohlmeiner (Leiter IFD), Vorstand Christian Korte, Anke Wisselmann, Nina Rosenthal, Frank Gerdes, Jessica Peters, Katharina Nasdala, Brunhilde Versen, Eva Waterfeld. Foto:drh

Soest (drh)Auch wenn sich über die Jahre in allen Bereichen viel verändert hat: Mein Team ist meine Motivation, und mir machen die Beratungen und Begegnungen unglaublich Freude“, erzählt Frank Gerdes. Glückwünsche zum 25-jährigen Jubiläum gabs vom Diakonie-Team und Vorstand Christian Korte, der sich bei Frank Gerdes für sein langjähriges Engagement in vielen Bereichen bedankte. 

1998 kam der Diplom-Sozialpädagoge zur Diakonie in die Beratungsstelle für hörbehinderte Menschen. Drei Jahre später startete er dann im Integrationsfachdienst (kurz: IFD) als „Fachberater“.

 

Bis heute ist er damit im IFD Kreis Soest der einzige Ansprechpartner für hörbehinderte Menschen auf dem erstem Arbeitsmarkt. Wie seine Arbeit konkret aussieht? „Ich berate Arbeitnehmer aber auch Betriebe und schaue, wie die Kommunikation im Berufsalltag für alle Beteiligten erleichtert werden kann. Bei schwerhörigen Menschen geht es in der Beratung viel um Technik, Hörgeräte und die Akustik in Arbeitsräumen“, erklärt er. Unterstützung im Alltag gibt es für gehörlose Beschäftigte zum Beispiel auch in Form von „Gebärdensprachdolmetschern“. Natürlich beherrscht er dafür auch selbst die Gebärdensprache und muss sich technisch und fachlich immer auf dem Laufenden halten.

 

Die Beratungen vor Ort mit den unterschiedlichsten Menschen schätzt Frank Gerdes auch nach vielen Jahren noch: „Man sammelt unglaublich viele und immer wieder neue Erfahrungen, und es kommt regelmäßig vor, dass ich mich mit Kolleginnen und Kollegen überregional bei komplizierten Fachfragen austausche.“ Daneben sind die unterschiedlichen lokalen Netzwerke für ihn unersetzlich.

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