Zum Hauptinhalt springen

Fünf Ehrenamtliche freuen sich über das Goldene Kronenkreuz

Die Diakonie Ruhr-Hellweg verleiht das besondere Dankzeichen in der Ev. Kirchengemeinde Niederbörde

 

Verleihung des Goldenen Kronenkreuzes: Vertreterinnen und Vertreter von Diakonie und Kirchengemeinde freuen sich mit den Geehrten. Foto: drh/Tobias Schneider

Kirchenkreis Soest-Arnsberg (drh) - Es ist eine besondere Wertschätzung für vielfältiges diakonisches Engagement: Das Goldene Kronenkreuz hat die Diakonie Ruhr-Hellweg am vergangenen Sonntag (27. Oktober) in der Evangelischen Kirchengemeinde Niederbörde verliehen. Mit dem Dankzeichen der Diakonie Deutschland wurden fünf Menschen geehrt, die sich seit vielen Jahren in besonderer Weise für soziale Angebote und Projekte engagieren. Die Übergabe fand während eines Gottesdienstes in der Ev. Kirche St. Albanus und Cyriacus in Welver statt. Mit der stimmungsvollen Feier ging auch der "Monat der Diakonie" in der Gemeinde erfolgreich zu Ende.

Das Goldene Kronenkreuz erhielten Heinz Brock, Wilfried Eickhoff, Heinz Jankowski, Hildegard Vedder und Wilhelmine Strumann. "Mit Ihrem Einsatz zeigen sie, für welche Werte wir als Diakonie stehen: Menschlichkeit, Offenheit, Hilfe zur Selbsthilfe", brachte Diakonie-Vorstand Christian Korte seinen Dank zum Ausdruck. "Möge Ihnen das Kronenkreuz in ihrer oft nicht leichten Arbeit ein Zeichen der Ermutigung sein." Gemeindepfarrer Karl-Heinz Klapetz lobte ebenfalls den unermüdlichen Einsatz der Geehrten, die zum Beispiel im Besuchsdienst, in der Frauenhilfe oder im Diakonieausschuss aktiv sind. Das Goldene Kronenkreuz mache deutlich, dass das freiwillige Engagement wertgeschätzt werde.

Hilfe suchen, Hilfe geben, Hilfe zulassen - auch die Predigt von Diakoniepfarrer Peter Sinn rückte gesellschaftliches Engagement und Mitmenschlichkeit ins Blickfeld. Anhand der biblischen Erzählung "Die Heilung eines Gelähmten am Teich von Bethesda" veranschaulichte der Theologe unter anderem, dass Kirche und Diakonie untrennbar zusammengehören. Der Glaube sei auch an der gelebten Nächstenliebe erkennbar.

Beim anschließenden Empfang im Gemeindehaus überreichte Diakonie-Vorstand Christian Korte noch eine Fürbittenstele als Symbol des Miteinanders an die Gemeinde. Die Stele aus Sandstein, Stahl und Holz soll ein Ort für Gebet, Meditation und Einkehr sein. Jedes Gemeindemitglied kann eine Fürbitte aufschreiben und an der Stele anbringen.

Über den "Monat der Diakonie":

Die Diakonie Ruhr-Hellweg hat im vergangenen Jahr den "Monat der Diakonie" ins Leben gerufen. Mit dem Angebot möchte das Werk seine Beziehungen zu den Kirchengemeinden der Region weiter stärken. Das geschieht zum Beispiel durch Besuche in den Gruppen und Kreisen, Gespräche und gemeinsame Gottesdienste. Außerdem kann das Goldene Kronenkreuz an langjährig haupt- oder ehrenamtlich tätige Menschen verliehen werden. In Niederbörde hat die Diakonie Termine in verschiedenen gemeindlichen Gruppen in Welver, Dinker und Borgeln wahrgenommen. Weitere Informationen gibt es bei Udo Sedlaczek, Gemeindearbeit und Fundraising, unter Telefon: 02931/78633-35.

Ihr Ansprechpartner

Social Media Links

Ausschließlich aus Gründen der besseren Lesbarkeit sehen wir von einer gleichzeitigen Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers ab und verwenden die sprachlich gängige Form, daher meist das generische Maskulinum. Wir verstehen das generische Maskulinum als neutrale grammatikalische Ausdrucksweise, die in der Ansprache sowie Ihrer Geltung selbstverständlich und ausdrücklich alle Geschlechter gleichermaßen umfassen soll. Vielen Dank für Ihr Verständnis.