Grüne Energie aus der Steckdose
Kirchenkreise Hamm, Soest-Arnsberg, Unna (drh) - Heute schon das Bürolicht angeknipst, den PC hochgefahren, die Kaffeemaschine zum Laufen gebracht? Die Mitarbeitenden der Diakonie Ruhr-Hellweg tun dies und mehr seit Kurzem klimaneutral: der Wohlfahrtsverband bezieht jetzt flächendeckend Ökostrom, also Energie aus nachhaltigen Quellen. "In unserem Fall ist das zu 100 Prozent im Alpenraum produzierte Wasserkraft", führt Diakonie-Mitarbeiter Marius Schwarz aus.
Für die energetische Sanierung des zur Diakonie gehörenden Freizeitzentrums auf Spiekeroog habe man nachweisen müssen, dass vor Ort Ökostrom genutzt wird. "Daraufhin haben wir entschieden, die Stromversorgung mit einem neuen Dienstleister nicht nur auf Spiekeroog, sondern flächendeckend umzustellen", so Schwarz, der bei der Diakonie Ruhr-Hellweg unter anderem das Gebäudemanagement verantwortet.
"Für uns als Diakonie war es wichtig, einen weiteren Schritt in Richtung Klimaneutralität zu gehen", ergänzt Schwarz. Mit der Umstellung auf nachhaltige Energiequellen spare die Diakonie Ruhr-Hellweg pro Jahr knapp 300 Tonnen CO2 ein. Man werde weiterhin, wo immer möglich, Maßnahmen für eine saubere Zukunft umsetzen.