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Symbol der Wertschätzung für Ehrenamtliche

Diakonie Ruhr-Hellweg verleiht Goldenes Kronenkreuz in der Friedenskirche Massen

Für ihr langjähriges Engagement wurden jetzt 14 Ehrenamtliche der Ev. Kirchengemeinde Unna-Massen mit dem „Goldenen Kronenkreuz“ der Diakonie Ruhr-Hellweg geehrt. Vier Empfängerinnen konnten nicht an der Verleihung teilnehmen. Die Kronenkreuze verlieh Diakonie-Mitarbeiter Udo Sedlaczek (2. v. l.) während des von Pfr. Detlef Main (li.) und Superintendent Dr. Karsten Schneider (re.) gestalteten Gottesdienstes. Foto: drh

Unna-Massen (drh) - Ein Zeichen des Dankes für ehrenamtliches Engagement: Die Diakonie Ruhr-Hellweg hat am Sonntag das Goldene Kronenkreuz in der Friedenskirche der Evangelischen Kirchengemeinde Massen verliehen. Mit dem Dankzeichen der Diakonie Deutschland wurden gleich 14 Ehrenamtliche gewürdigt, die sich seit vielen Jahren vor Ort für soziale Angebote und Projekte engagieren. Die Übergabe fand während eines Gottesdienstes in der Friedenskirche statt. Damit ging auch der "Monat der Diakonie" in der Gemeinde erfolgreich zu Ende.

Udo Sedlaczek, bei der Diakonie zuständig für Gemeindearbeit, sprach den Geehrten seinen Dank aus. "Mit dem Goldenen Kronenkreuz möchten wir Ihren Dienst am Nächsten besonders würdigen. Vielen Dank für Ihr unermüdliches Engagement!" Superintendent Dr. Karsten Schneider griff in seiner Predigt einen Vers aus dem Buch Micha auf und richtete sich ebenfalls an die Ehrenamtlichen: "Selbst wenn klar ist, was gut ist, braucht es Menschen, die das Gute machen, die anpacken".

Pfarrer Detlef Main zeigte sich begeistert darüber, dass sich in der Gemeinde "in den letzten 30, 40, 50 Jahren immer wieder Menschen gefunden haben, die sich für andere einsetzen". Die 14 Empfängerinnen und Empfänger des Goldenen Kronenkreuzes sind: Angelika Bergmeier, Helga Brune, Renate Bünger, Heiderun Dircks, Anita Engelmann, Erna Fercke, Ursula Jacques, Erika Kellermann, Margarete Klei, Gisela Lange, Doris Lebert, Annemarie Peters, Volker Risse und Ellen Witte. Die Geehrten sind oder waren etwa in den Frauenhilfen, im Diakonischen Besuchsdienst oder dem Gesprächskreis für pflegende Angehörige tätig.

Beim anschließenden Empfang im Melanchthon-Haus überreichte Udo Sedlaczek Pfarrer noch eine Fürbittenstele als Symbol des Miteinanders. Die Stele aus Sandstein, Stahl und Holz soll ein Ort für Gebet, Meditation und Einkehr sein. Jedes Gemeindemitglied kann eine Fürbitte aufschreiben und an der Stele anbringen. "Schön, dass wir bei Ihnen zu Gast sein durften", sagte Sedlaczek. "Wir haben uns hier sehr wohlgefühlt und werden sicherlich wiederkommen."

Über den "Monat der Diakonie":
Die Diakonie Ruhr-Hellweg hat den "Monat der Diakonie" im Jahr 2018 ins Leben gerufen. Mit dem Angebot möchte das Werk seine Beziehungen zu den Kirchengemeinden der Region weiter stärken. Das geschieht zum Beispiel durch Besuche in den Gruppen und Kreisen, Gespräche und gemeinsame Gottesdienste. In Massen waren Vertreter der Diakonie unter anderem bei der Ausgabestelle der Tafel zu Gast. Außerdem besuchten sie das gemeinsame Projekt "Lebenslotse" oder hielten verschiedene Vorträge im Melanchthon-Haus. Fragen zum Monat der Diakonie beantwortet Udo Sedlaczek unter Tel. (0 29 31) 7 86 33-35 oder usedlaczek@diakonie-ruhr-hellweg.de.

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