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Unterstützung in der Krise

Beratungsstelle der Diakonie ist für alle Menschen in Not da

 

Arnsberg (drh) - Wie komme ich als Geschäftsinhaber durch die Krise? Wo gibt es Hilfen für Freiberufler? Was für Folgen hat Kurzarbeit für mich als Mitarbeiter? Wer aufgrund der Corona-Krise Existenzsorgen hat, kann sich an die Beratungsstelle für Personen in besonderen sozialen Schwierigkeiten der Diakonie Ruhr-Hellweg wenden. Das Team ist gerade in dieser schwierigen Zeit für Menschen da, die Unterstützung brauchen. Angesprochen sind zum Beispiel Selbständige, die aktuell kein Einkommen haben, Solo-Selbständige, bei denen Aufträge wegfallen oder Mitarbeitende, die von Kündigung bedroht sind. Mit den speziell ausgebildeten Fachkräften der Diakonie können Ratsuchende eine individuelle Lösung für ihre Situation entwickeln.

Auch zu Themen wie ALG I und II, Wohngeld, Kinderzuschlag oder Grundsicherung im Alter stehen die Mitarbeitenden gern beratend zur Seite, sie helfen zum Beispiel auch bei der Antragsstellung. Darüber hinaus ist die Beratungsstelle für Menschen da, die kein festes Dach über dem Kopf haben oder Gefahr laufen, ihre Wohnung zu verlieren. "Keine Arbeit, keine Wohnung, kein Geld: Schnell kann eine Schieflage im Leben entstehen, die die gesamte Existenz in Frage stellt", sagt Julia Mühling, Leiterin der Beratungsstelle für Personen in besonderen sozialen Schwierigkeiten. "In unseren Gesprächen merken wir, dass viele Menschen in der Corona-Krise Sorgen haben."

Wer sich an die Beratungsstelle wenden möchte, wird um eine vorherige telefonische Kontaktaufnahme gebeten unter 02931/939 858-10. Auch der Anrufbeantworter kann genutzt werden, das Team ruft dann so schnell wie möglich zurück und klärt die weiteren Möglichkeiten einer verantwortungsvollen Beratung. Sollte ein persönliches Gespräch erforderlich sein, findet dieses selbstverständlich unter Einhaltung der vorgegebenen Schutz- und Hygienemaßnahmen statt.

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