Zum Hauptinhalt springen

„Wir möchten Menschen einen Lichtblick geben“

Preisgeld wird für einen guten Zweck genutzt: „Kaufnett“-Team organisiert Lebensmittel für Bedürftige

 

Yvonne Bartenstein (links) und Annette von dem Bottlenberg haben Lebensmittel für Menschen organisiert, die dringend auf Unterstützung angewiesen sind. Foto: drh

Arnsberg (drh) - Riesengroß war die Freude bei den Mitarbeitenden des Secondhand-Kaufhauses "Kaufnett" der Diakonie Ruhr-Hellweg, als sie im vergangenen Jahr den Umwelt- und Klimaschutzpreis der Stadt Arnsberg und des Unternehmens Innogy bekamen. Die Hälfte des Preisgeldes von 1.000 Euro fließt nun in ein besonderes neues Projekt für Menschen in Not.

Die Kolleginnen und Kollegen haben sich gemeinsam dazu entschieden, von dem Geld Lebensmittel für Menschen zu kaufen, die dringend auf Unterstützung angewiesen sind. "In Zeiten des Lockdowns erfüllt uns verstärkt die Sorge um die vielen Frauen und Männer, die im Rahmen von Beschäftigungsmaßnahmen bei uns gearbeitet haben und um unsere Kundinnen und Kunden, die finanziell bedürftig sind", erklärt Christine Weyrowitz, Geschäftsführerin der Kaufnett gGmbH der Diakonie Ruhr-Hellweg.

Die liebevoll verpackten Leinentaschen mit Lebensmitteln und Bücherspenden für Groß und Klein werden ab Mittwoch, 24. Februar, jeden Tag zwischen 11 und 12 Uhr an der Tür des "Café INKA" in der Ruhrstraße kontaktlos übergeben. "Kommen Sie zu uns, wenn Sie die Unterstützung brauchen", lädt Christine Weyrowitz ein.

Ein Bedürftigkeitsnachweis ist nicht erforderlich: "Wir sind einfach nur dankbar, dass wir auf diese Weise den Menschen hier vor Ort einen kleinen Lichtblick in dieser besonderen Zeit geben können", sagt Yvonne Bartenstein, stellvertretende Filialleiterin. Und Annette von dem Bottlenberg, Sozialarbeiterin im "Kaufnett", ergänzt: "Wir möchten ihnen zeigen, dass wir sie nicht vergessen haben."

 

Ihr Ansprechpartner

Christine Weyrowitz
(Fachbereichsleiterin Arbeit und Entwicklung)

02303 25024-440

0151 14627568

E-Mail schreiben

Social Media Links

Ausschließlich aus Gründen der besseren Lesbarkeit sehen wir von einer gleichzeitigen Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers ab und verwenden die sprachlich gängige Form, daher meist das generische Maskulinum. Wir verstehen das generische Maskulinum als neutrale grammatikalische Ausdrucksweise, die in der Ansprache sowie Ihrer Geltung selbstverständlich und ausdrücklich alle Geschlechter gleichermaßen umfassen soll. Vielen Dank für Ihr Verständnis.