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Den Verlust gemeinsam bewältigen

Diakonie bietet Trauerreisen nach Juist und Borkum an

 

Kirchenkreise Hamm, Soest-Arnsberg, Unna (drh) - Nach dem Verlust eines nahestehenden Menschen ist es für die Hinterbliebenen oft schwer, wieder den Weg in eine „neue“ Normalität zu finden. Oft fühlen sich trauernde Menschen in ihrem normalen Umfeld isoliert. Lachen und Weinen liegen nahe beieinander, und nicht jeder hat Verständnis für plötzliche Stimmungswechsel. Bei den Trauerreisen, die der Reisedienst der Diakonie Ruhr-Hellweg im April anbietet, bekommen die Hinterbliebenen die Möglichkeit, Urlaub zu machen und gleichzeitig ihre Trauer zu verarbeiten. 

Vom 6. bis 13. April geht es auf die Insel Juist, die Reise nach Borkum geht vom 13. bis 20. April. Auf beiden Fahrten unterstützen erfahrene Trauerbegleiterinnen die Teilnehmenden auf ihrer „Reise in ein neues Leben“. Während der Reisen kommen die Teilnehmenden mit Menschen in einer vergleichbaren Situation ins Gespräch, horchen in die eigene Seele und erleben am Meer den Zauber und die Kraft der Naturgewalten. „So kann es gelingen, dass Menschen in ihrer Trauer an einem wohltuenden Ort in geschützter Atmosphäre Leben neu einatmen“, sagt Diakonie-Mitarbeiterin Renata Ettelt. Das Maß an Stille und Aktivität sowie an Gemeinschaft und Zurückgezogenheit kann dabei jeder für sich selbst bestimmen.

Weitere Informationen sind beim Reisedienst der Diakonie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 58 90 257 oder unter reisen@diakonie-ruhr-hellweg.de erhältlich.

Ihr Ansprechpartner

Renata Ettelt
(Ansprechpartnerin)

02303 25024-222

0151 58259508

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