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Zu Besuch in der Seniorenwohngemeinschaft

Ehrenamtliche rechtliche Betreuer informieren über neues Angebot am Südertor

 

Besuch in der Senioren-WG am Südertor: (von links) Jennifer Dirks (Mitarbeiterin Seniorenwohngemeinschaft), Beate Heck (Betreuungsverein Diakonie Ruhr-Hellweg), Elke Fahrbach-Behler (Betreuungsverein SKM), Bettina Kalthoff (Betreuungsstelle Lippstadt), Annette Longinus-Nordhorn (Seniorenhilfe SMMP) und Derya Schnathmann (Mitarbeiterin Seniorenwohngemeinschaft). Foto: drh

Lippstadt (drh) - Knapp 20 ehrenamtliche rechtliche Betreuerinnen und Betreuer aus Lippstadt haben jetzt eine neue Seniorenwohngemeinschaft der Seniorenhilfe "Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel" (SMMP) besucht. Dabei wurden sie von den Mitarbeitenden durch die Räume geführt. Bei einem Vortrag lernten sie die vielfältigen Unterstützungsangebote und die täglichen Abläufe kennen. Außerdem erfuhren sie, welche Voraussetzungen es für eine Aufnahme gibt. Die Seniorenwohngemeinschaft am Südertor besteht aus Einzelzimmern mit Bad für die Bewohner sowie aus Gemeinschaftsräumen, zum Beispiel Küche und Aufenthaltsraum. In das Haus können ältere Menschen als Mieter einziehen und eigenständig leben. Sie werden aber im Alltag begleitet und können bei Bedarf pflegerische Leistungen in Anspruch nehmen. Die Ehrenamtlichen nahmen alle Ausführungen interessiert zur Kenntnis und stellten zahlreiche Fragen. Organisiert hatten den Besuch die Betreuungsvereine der Diakonie Ruhr-Hellweg, des Sozialdienstes Katholischer Männer (SKM) und der Betreuungsstelle der Stadt.

In Lippstadt werden rund 1600 Menschen gesetzlich betreut. Rund 40 Prozent der Betreuungen übernehmen Ehrenamtliche unter dem Dach der Diakonie Ruhr-Hellweg und des SKM. Die Freiwilligen kümmern sich beispielsweise um Amtsangelegenheiten, Versicherungen oder Heimunterbringungen. Die Träger begleiten die Ehrenamtlichen und halten sie mit einer Informationsschrift und Veranstaltungen über neue Regelungen auf dem Laufenden. Das Schwerpunktthema in diesem Jahr lautet: "Wie möchte ich leben, wenn ich älter bin?". Die Kooperationspartner stellen den Teilnehmenden verschiedene Wohnformen für Seniorinnen und Senioren vor und erläutern aktuelle Entwicklungen rund um das Betreuungsrecht.

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