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Leitbild

Nun aber bleiben Glaube, Liebe, Hoffnung, diese drei. Aber die Liebe ist die größte unter ihnen. (1. Kor. 13,13)  

Diakonie lebt aus der helfenden und heilenden Zuwendung Gottes. Diakonie orientiert sich an Jesus Christus, der die Zuwendung Gottes spürbar werden lässt. Diakonie wird bewegt durch den Geist Gottes, der Ausweglosigkeit in Hoffnung verwandeln kann. Diakonie ist Lebens- und Wesensäußerung evangelischer Kirche.

Wir sind glaubhaft gegenüber den Menschen

Toleranz und Respekt gegenüber allen Menschen, unabhängig von ihrem Glauben bestimmen unsere Arbeit. Unsere Kraftquelle ist gelebte Spiritualität. Wir schaffen Freiräume, sie zu stärken und zu leben.  

Jeder Mensch ist es wert, geliebt zu werden

Der Mensch ist mehr als das, was ihn zu uns führt. Deshalb würdigen wir sein Leben als Ganzes.  

 

Kultur der Achtsamkeit und Grenzwahrung

Wir streben eine Kultur der Achtsamkeit an und sind sensibel bei Grenzverletzungen. Wir dulden keine Übergriffe und sexualisierte Gewalt. Wir entwickeln Schutzkonzepte für unsere jeweiligen Bereiche unter Beteiligung der Menschen, die bei uns arbeiten und mit denen wir arbeiten. Dieses geschieht in einem kontinuierlichen Organisationsentwicklungsprozess. Meldewege nach den gesetzlichen Vorgaben und Beschwerdewege sind bekannt und werden eingehalten. Beschwerden sind willkommen - auch anonym.

 

Wir hoffen und vertrauen auf die Veränderungsfähigkeit des Menschen

In unserer Arbeit stellen wir die Stärken des Menschen in den Vordergrund, auch dann, wenn ihm seine eigenen Perspektiven verloren gegangen sind. Unser Streben nach Eigenverantwortung lassen wir jederzeit auch für die Menschen gelten, die sich uns anvertrauen. Wir respektieren ihre Grenzen und vertreten unsere Grenzen mit Respekt und Wertschätzung.  

Die Vernetzung von Ideen ist die Intelligenz von morgen

Wir legen Wert auf eine lebendige Kommunikation, die geprägt ist vom Interesse an dem, was andere tun. Unsere Unternehmenskultur ist das Ergebnis einer offenen und wertschätzenden Auseinandersetzung mit widerstreitenden Positionen. Jeder Mensch, jede Idee ist willkommen, um im Miteinander die beste Lösung zu finden. Das Wohl der beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist für uns Bestandteil guter Lösungen. In einer Kultur der Fehlerfreundlichkeit haben wir den Mut, gemeinsam Neues auszuprobieren.

Vertrauen durch Kompetenz

Unsere fachlichen und diakonischen Kompetenzen sind das Resultat dauerhaften Lernens. Eine optimale Personalförderung durch Supervision, Fort- und Weiterbildung sichert die Qualität unserer Arbeit. Durch gegenseitige Rückmeldung zwischen Vorgesetzten und Kolleginnen und Kollegen erfahren wir Bedürfnisse und erarbeiten Ziele, die für uns handlungsleitend sind. Dies geschieht innerhalb eines für alle verbindlichen Regelsystems. Wir fördern und honorieren Ideen, Visionen und Entwicklungen.

Macht verantwortet sich im Dialog

Führungskräfte unterstützen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darin, ihre Aufgaben optimal auszuführen. Dies erreichen wir durch konsequente Delegation von Verantwortung und durch Rückmeldung von Arbeitsergebnissen. Durch regelmäßigen Austausch stellen wir sicher, dass Zuständigkeiten anhand der Erfahrungen der Beteiligten und infolge veränderter Aufgabenstellungen flexibel angepasst und verändert werden können. Wir sorgen dafür, dass klare und nachvollziehbare Zuständigkeiten nach innen und nach außen das Bild der Organisation bestimmen. Wir begrüßen es, wenn die Entscheidungen unserer Führungskräfte in einem offenen und wertschätzenden Dialog hinterfragt werden. Wir wahren dabei selbstverständlich die notwendige Vertraulichkeit.  

Wir tun, was wir sagen

Menschen, die zu uns kommen, nehmen wahr, dass die ihnen entgegengebrachte wertschätzende Hilfsbereitschaft auch die gute Atmosphäre in der Diakonie prägt. Grundpositionen unserer christlichen Verantwortung sind diakonisches Handeln und politische Anwaltschaft. Wir haben ein feines Gespür für das Machbare und verbinden effektive Dienstgestaltung mit schneller und unbürokratischer Hilfestellung. Diakonie ist eine qualifizierte Partnerin in der Region.

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Ausschließlich aus Gründen der besseren Lesbarkeit sehen wir von einer gleichzeitigen Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers ab und verwenden die sprachlich gängige Form, daher meist das generische Maskulinum. Wir verstehen das generische Maskulinum als neutrale grammatikalische Ausdrucksweise, die in der Ansprache sowie Ihrer Geltung selbstverständlich und ausdrücklich alle Geschlechter gleichermaßen umfassen soll. Vielen Dank für Ihr Verständnis.