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Als „Hoffnungsstifter“ das eigene Glück teilen

Am 1. Oktober ist der Tag der Stiftungen

Udo Sedlaczek ist Ansprechpartner der Diakonie Ruhr-Hellweg Stiftung. Foto: drh

Kirchenkreise Hamm, Soest-Arnsberg, Unna (drh) – „Die Menschen möchten etwas Bleibendes schaffen. Etwas, das über ihr eigenes Leben hinausreicht“, sagt Udo Sedlaczek zum Tag der Stiftungen am 1. Oktober. Er ist Koordinator der erst im Mai gegründeten Diakonie Ruhr-Hellweg Stiftung. Sie fördert vor allem diakonische Projekte in der Region, die keine ausreichende kirchliche oder staatliche Finanzierung erhalten. „Familien am Rande der Gesellschaft, Menschen mit Behinderungen, benachteiligte Kinder und Jugendliche – sie und viele andere Menschen werden von der Stiftung unterstützt“, so Sedlaczek.

Bundesweit gibt es 24.650 rechtsfähige Stiftungen bürgerlichen Rechts. Allein 2021 sind 863 neue Stiftungen hinzugekommen – Tendenz steigend. „Viele Menschen stiften aus Verantwortungsbewusstsein und wollen der Gesellschaft etwas zurückgeben“, so Beate Wild vom Bundesverband Deutscher Stiftungen. Die allermeisten Stiftungen (gut 90 Prozent) verfolgen ausschließlich gemeinnützige Zwecke.

Zu dieser großen Mehrheit gehört auch die Diakonie Ruhr-Hellweg Stiftung. Bei ihr können Unternehmen wie Privatpersonen über Spenden, Zustiftungen oder Vermächtnisse „Hoffnungsstifter“ werden. Die Stiftung ist als Ewigkeitsstiftung angelegt, das gestiftete Vermögen kommt also dauerhaft gemeinnützigen Zwecken zugute. Erste Spendeneingänge kann die noch junge Stiftung bereits verzeichnen. Udo Sedlaczek freut sich: „Damit setzen unsere ,Hoffnungsstifter‘ ein tatsächlich ewiges Zeichen für mehr Solidarität und Nächstenliebe.“

Fragen zur Diakonie Ruhr-Hellweg Stiftung beantwortet Udo Sedlaczek unter Telefon (0 29 31) 7 86 33-35 oder stiftung@diakonie-ruhr-hellweg.de.

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