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Das Leben möglichst selbstbestimmt gestalten

Vortrag bei der Diakonie Ruhr-Hellweg informiert über Patientenverfügungen

 

Soest (drh) - Jeder Mensch kann plötzlich in die Situation kommen, wegen einer Krankheit oder nach einem Unfall nicht mehr für sich selbst entscheiden zu können. Doch wie können Betroffene in solchen Situationen sicherstellen, dass ihre Wünsche weiterhin berücksichtigt werden? Was ist bei der Erstellung einer Patientenverfügung zu beachten? Um diese und weitere Fragen geht es bei einem Vortrag, der am Mittwoch, 30. Oktober, bei der Diakonie Ruhr-Hellweg in Soest stattfindet. Der Titel lautet "Medizin am Lebensende - Bedeutung der Patientenverfügung - Möglichkeiten der Palliativmedizin aus medizinischer und rechtlicher Sicht".

Als Referenten werden Professor Dr. Markus Flesch, Chefarzt im Marienkrankenhaus, und Felix Ismar, Rechtsanwalt und Notar aus Soest, erwartet. Sie legen dar, was bei einer Patientenverfügung aus juristischer und medizinischer Sicht zu beachten ist. Anhand von praktischen Beispielen erläutern sie, wann eine Patientenverfügung hilfreich sein kann. Außerdem soll es darum gehen, wie besonnene Ärzte auch ohne Patientenverfügung im guten Sinne des Patienten besonnene Entscheidungen treffen können. Im Anschluss an den Vortrag haben die Zuhörerinnen und Zuhörer noch Gelegenheit, Fragen zu stellen.

Die Veranstaltung wird gemeinsam mit dem Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) in Soest sowie der Betreuungsstelle des Kreises Soest angeboten. Sie findet am Mittwoch, 30. Oktober, um 16 Uhr bei der Diakonie Ruhr-Hellweg, Wiesenstraße 15, in Soest statt. Der Eintritt ist frei. Zur besseren Planung wird um eine vorherige Anmeldung gebeten bei: Petra Runte oder Sarah Vedder von der Diakonie unter Telefon 02921/3620-253 oder Annette Härtle beim Kreis Soest unter Telefon 02921/302146.

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