„Die große Bandbreite ist super“
Jenny bei ihrem ersten Einsatz im Diakonie-Anhänger. Foto: drh/Tobias Schneider
Kirchenkreise Hamm, Soest-Arnsberg, Unna (drh) - An ihren ersten ehrenamtlichen Einsatz bei der Diakonie Ruhr-Hellweg erinnert sich Jenny Douven gern zurück: Es war in diesem Frühjahr bei einem Gemeindeabend in der Evangelischen Kirchengemeinde Hemmerde-Lünern. Die Diakonie hat sich dort im Rahmen des "Monat der Diakonie" vorgestellt.
Die 20-jährige Studentin betreute den Diakonie-Anhänger, gab Infomaterialien heraus und machte frisches Popcorn, das reißenden Absatz fand. "Ein cooler Abend, der viel Spaß gemacht hat", findet sie. Das Miteinander von Kirchengemeinden und Diakonie stärken, Menschen in den Austausch bringen. Dazu möchte Jenny mit ihrem freiwilligen Einsatz beitragen. Die Studentin engagiert sich nicht nur bei der Diakonie, sondern auch in ihrer Kirchengemeinde Holzwickede und Opherdicke. Seit sie 14 Jahre alt ist, hilft sie bei Gemeindefesten, Kinonächten oder auf Freizeiten. Auch ein Freiwilliges Soziales Jahr hat sie hier gemacht - in den Bereichen OGS und Jugendarbeit. "Ich finde das Leben hinter den Kulissen von Gemeinde und Diakonie einfach spannend!"
Auf die Diakonie Ruhr-Hellweg aufmerksam wurde sie durch den Jugendpresbyter und Jugendausschussvorsitzenden der Kirchengemeinde Udo Sedlaczek, der gleichzeitig bei der Diakonie für Fundraising und Gemeindearbeit zuständig ist. "Diakonie macht so viel, um für andere Menschen da zu sein: Pflege, Reisen, Paar- und Lebensberatung, Schuldnerberatung, Ambulant Betreutes Wohnen... die große Bandbreite ist super. Das hat mich interessiert."
Aktuell studiert Jenny gerade Wirtschaftsingenieurwesen in Bayern. Dennoch ist sie weiterhin regelmäßig in der Diakonie-Ruhr-Hellweg-Region zu Besuch. Und natürlich ist es Ehrensache für sie, weiterhin mitzuhelfen. "Ich freue mich schon auf den nächsten Termin."