„Eine Einzelkämpferin war ich nie“

Kamen (drh) - Die Diakonie Ruhr-Hellweg gratuliert Katharina Struben zum 25-jährigen Dienstjubiläum. Die gebürtige Bad Oeynhausenerin hat in Dortmund Soziale Arbeit studiert und lernte die Diakonie bereits während ihres Anerkennungsjahres kennen, bevor sie 1999 fest in der diakonischen Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung (SKB) Kamen einstieg. Dort erwies sich Katharina Struben schnell als unersetzbar: "Man kann einfach auf dich zählen!", sagt SKB-Leiterin Annette Drebusch, an die Jubilarin gewandt. Etwa, wenn es darum geht, neue Projekte anzustoßen und über Jahre weiterzuentwickeln: Das Müttercafé BAMBINI, das in Kamen jeden Donnerstag Müttern und Kindern die Möglichkeit zum Spielen, Kontakteknüpfen und sich Austauschen bietet, ist auf Katharina Strubens Initiative hin entstanden. 2007 hat sie das Café ins Leben gerufen und im Zuge dessen den Förderverein für das Beratungszentrum der Diakonie in Kamen e.V. mitgegründet. "Es ist nicht selbstverständlich, dass ein Projekt über einen so langen Zeitraum so gut läuft. Ich finde es beeindruckend, mit wie viel Hingabe Sie sich um die Mütter und Kinder kümmern", so Fachbereichsleiterin Britta Koßmann. Auch das Projekt der ehrenamtlichen Familienpatinnen in Kamen hat Katharina Struben 2011 in die Wege geleitet. "Ich habe bei der Diakonie angefangen, weil ich nah am Menschen arbeiten wollte", sagt Katharina Struben. "Die Arbeit erfüllt mich und es ist sehr schön, Teil eines so tollen Teams zu sein - eine Einzelkämpferin war ich nie!" Die Diakonie Ruhr-Hellweg dankt Katharina Struben für 25 Jahre voller Engagement und Einsatz - mögen noch viele weitere hinzukommen! Wer sich für ein Ehrenamt als Familienpat*in interessiert, kann sich unter Tel. (0 23 07) 94 74 3-0 oder iliebner@diakonie-ruhr-hellweg.de für die nächste Schulung mit Beginn am 31. Januar anmelden.