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„Sie haben sich Ihre kindliche Freude erhalten“

Hasbro spendet Erlös vom Firmenlauf an Kinder-Projekt der Diakonie

 

Sogar für den symbolischen Spendenscheck hatten sich die Mitarbeitenden der Firma Hasbro mit viel Fantasie und kindlicher Freude ins Zeug gelegt: Kleine Figuren aus Knete zieren das Blatt. Irene Düring von der Diakonie (links) nahm die Spende von Ilja Aust, Liane Cordes und Astrid Seck (v.l.) entgegen. Firmenlauf-Organisator Ingo Schaffranka freute sich über den Erfolg der Tombola ohne Nieten. Foto: Kathrin Risken, drh

 

Soest (drh) – „Es war so viel los an unserem Stand wie noch nie. Kinder, Eltern, auch Großeltern haben uns die Gewinne fast aus der Hand gerissen“, lacht Astrid Seck von Hasbro. Kein Wunder, waren die 550 Spiele und die zahlreichen Trostpreise, die der Soester Spiele-Hersteller Hasbro auf das Gelände am Seeufer in Körbecke mitgebracht hatte, auch sehr hochwertig. Die Firma hatte beim 7.Soester Firmenlauf am Möhnesee im Juli, wie schon in den Jahren zuvor, eine große Tombola aufgebaut. Der Clou: jedes Los hat gewonnen. Der Erlös kann sich sehen lassen: 2.074 Euro sind zusammengekommen. Das Geld geht an die Diakonie Ruhr-Hellweg.

Der Wohlfahrtsverband setzt den Erlös für Kinder ein. Ganz konkret: Es wird ein großes Holz-Klettergerüst mit einer Nestschaukel für die Stadtranderholungen auf dem Caldenhof angeschafft, erläutert Irene Düring von der Diakonie. „So profitieren ganz viele Kinder von der Aktion“, ergänzt Astrid Seck, „diejenigen, die einen der vielen Gewinne am Möhnesee einheimsen konnten diejenigen, die demnächst auf dem Spielgerät klettern, toben und Spaß haben werden.“

Wahrscheinlich schon in den Herbstferien soll es an den Aufbau gehen – dann, wenn wieder viele Kinder an der Stadtranderholung der Diakonie teilnehmen werden. Pro Jahr sind das etwa 300.

Bei der Übergabe der Spende war es Irene Düring ein Anliegen, zu betonen, mit wie viel Herzblut Hasbro die Aktion durchgeführt hat: „Es ist eine Freude, zu sehen, wie liebevoll Sie solche Projekte machen. Es ist schön, dass Sie sich ihre kindliche Freude, den Spaß mitzumachen, erhalten haben.“ Gedacht wird Düring bei ihren Worten vor allem daran, dass die Mitarbeitenden des Spielzeugherstellers aus dem Industriegebiet Süd/Ost in bunter Verkleidung „gearbeitet“ haben. Die Truppe war als „Play-Doh“-Knete verkleidet. „Wir haben die Kostüme zusammen nach Feierabend genäht“, lacht Seck und betont: „Wir haben schon ein super Team.“.

 

 

 

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